Der zweite Abendgottesdienst am Samstag, den 4. Juli fand diesmal an einem eher ungewöhnlichen Ort statt. Pfarrerin Heidi Gentzwein lud die Gläubigen nicht wie üblich in die Christuskirche, sondern in die hintere Ecke des Schlossparks ein, an die dortige Fischtreppe. Der außergewöhnliche Ort animierte auch nicht wenige Katholiken an dem Gottesdienst mit Abendmahl teilzunehmen.
Nach der Begrüßung durch die Pfarrerin erläuterte Kirchenvorstand Manfred Bäuerle kurz die Bedeutung einer Fischtreppe: An Fließgewässern, die für Fische durch Stauwehre unpassierbar wurden, wird durch die künstliche Anlage von kleinen Wasserfällen die Möglichkeit gegeben bei der Wanderung die Hindernisse zu überwinden.
Vor dem rauschenden Bachlauf wurde ein kleiner Altar errichtet, um den die Gottesdienstbesucher im Halbrund auf Steinen oder auch Bänken Platz nahmen.
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